@lerk Dann andersrum gefragt: Was wäre es dir als Gesellschaft wert, einen Autofahrer teilweise oder ganz aus seinem Vehikel und auf ein Rad zu bekommen? Solange wir Milliarden an Pendlerpauschalen, Dieselsubventionen, Tankrabatte, Dienstwagenprivilegen, E-Auto-Prämien usw. zum Fenster rauswerfen, sind ein paar Cent oder eben Millionen nichts im Vergleich. Außerdem spart jeder Kilometer Fahrrad der Gesellschaft 30 Cents an Folgekosten bei Infrastruktur, Gesundheit, Klimafolgen etc...
@DerKlimablog @lerk Gar nichts wäre es mir wert.
Es ist verkehrt gedacht, wenn man immer nur mit Subventionen lockt. Die bereits genannten Vergünstigungen für den #MIV müssen wegfallen - es muss im Gegenteil noch teurer werden. Dann ist der Anreiz zum Umstieg automatisch gegeben bzw. Du hast Deine Vergünstigungen für den Umstieg auf ÖPNV und Fahrrad automatisch.
@filmfacts Ich bin durchaus für kleine Incentives zum Umstieg aufs Rad. @DerKlimablog @lerk
@energisch_ @filmfacts @DerKlimablog
Die Incentives sind mir auch wichtig, aber anders: Steckt das Geld z.B. in die Asphaltierung von Kopfsteinpflaster statt einzelnen Geld zu überweisen. Gerade in Florenz (und auch hier in Berlin) gäbe es da noch viel zu tun.
@lerk @energisch_ @filmfacts @DerKlimablog Ja, wie die Standardbeispiele Niederlande und Dänemark zeigen geht es hauptsächlich darum *gute* Infrastruktur bereitzustellen. Wenn es sichere und benutzbare Radwege gibt fahren die Leute auch Rad. Und das freiwillig und lieber als sich für 30ct den Kilometer durch Schlaglochwüsten zu manövrieren während hinter ihnen ein SUV drängelt (während ihre Position von diversen Firmen und Geheimdiensten abgeschnorchelt wird).
@lerk @energisch_ @filmfacts @DerKlimablog Aber eins ist halt billiger als das andere und verärgert keine Autofahrenden, insofern schon klar, was gemacht wird ...